BTW-Turnerinnen mit Achtungserfolgen auf internationalem Parket

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Kunstturnen: Reifeprüfung beim DTG-Pokal in Dortmund bestanden

Die Kunstturnerinnen des BTW Bünde sind mit postiven Eindrücken vom diesjährigen DTG-Pokal in Dortmund heimgekehrt. In einem international besetzten Starterinnenfeld konnten die Bünderinnen überzeugen und erbrachten den Nachweis auch auf hohem Niveau mithalten zu können.

In der AK 12-Wertung überragte Alisée Strohacker von Eintracht Frankfurt und siegte vor Lina Röckemann von TUSPO Meissen. Die BTW-Starterinnen Lucy Süllwald, Adele Schneider und Marisa Voss belegten nach fehlerfreien Darbietungen die Ränge 6 bis 8. Insbesondere am Sprung und am Balken strichen die Bünderinnen hohe Wertungen ein.

In der AK 13 ging Dilara Drescher an den Start. Hier war die Niederländerin Annemijen Bik von Bato Haarlem nicht zu schlagen. Drescher belegte mit Rang 13 einen guten Mittelfeldplatz. Stärkstes Gerät war auch bei ihr der Sprung mit 10,60 Wertungspunkten.

In der AK 14 turnte Ladina Sieberg einen blitzsauberen Wettkampf. Mit Rang 8 war auch BTW-Trainerin Marion Bohlmeier mehr als zufrieden. „Ich bin mit einem breiten Lächeln aus der Halle gegangen. Alle Mädchen haben einen guten Wettkampf geturnt, worauf wir aufbauen können“, so Bohlmeier, die den Wettkampf als eine Art Reifeprüfung für ihre Turnmädchen betrachtete. „Die haben sie bestanden“,  freute sich Bohlmeier.

Tags darauf gingen die AK8-Turnerinnen von Trainerin Xenia Fischer an den Start. Sowohl für Jolie Kozolup wie auch für Benan Gürdal war es der erste Wettkampf auf überregionaler Ebene mit deutlich stärkerer Konkurrenz als in der gelernten Bezirksliga. Gürdals stärkstes Gerät war der Sprung. Hier heimste die junge BTWlerin überzeugende 13,20 Punkte ein. Auch im weiteren Verlauf blieb sie fehlerlos und sammelte schlussendlich 42,85 Punkte. Jolie Kozolup erwischte am Boden einen Sahnetag mit 12,60 Punkten. Gute 45,50 Punkte im Abschlussklassement wurde nur durch einen leichten Wackler am Balken getrübt. Trainerin Xenia Fischer verwies auch auf den Faktor Nervosität. „Beide haben auf diesem Niveau erstmalig geturnt und das macht natürlich etwas mit einem. Dennoch bin ich mit beiden sehr zufrieden. Ihre Entwicklung steht erst am Anfang“, lautete Fischers Fazit.