Friesen, Tiemeier und Drescher auf den Gold- und Silberrängen

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Kunstturnen: BTW-Turnerinnen erfolgreich bei den rheinisch-westfälischen Meisterschaften in Hamm

Die Turnerinnen des BTW Bünde drückten bei den rheinisch-westfälischen Meisterschaften in Hamm, die im Rahmen des Landesturnfestes ausgetragen wurden, eindeutig ihren Stempel auf. Drei Podestplätze und diverse sehr gute Gesamtklassementplatzierungen fuhren die Mädchen aus der Zigarrenstadt ein. In bestechender Form präsentierte sich wie schon beim Regionalliga-Saisonauftakt der 1. Mannschaft Melissa Friesen in der AK 14, die sie deutlich vor der Konkurrenz gewann. An allen vier Geräten zeigte sie fast fehlerlose Übungen.

Ihre Mannschaftskollegin Julie Tiemeier zeigte in der AK 16+ („Meisterklasse“) deutlich ansteigende Form zu den Vorwochen und erturnte sich den Silberrang. Hervor stach besonders ihre sehr gute Bodenübung, die sie an diesem Tag zeigte. Am Ende reichte es für sie zu einem hervorragenden 2. Platz. Ebenfalls Rang 2 belegte in der AK 9 Dilara Drescher, die ihre beste Übung am Sprung mit 15,35 Punkten zeigte. „Dilara hat einen sehr souveränen und fokussierten Eindruck hinterlassen“, war ihre Trainerin Jana Peitzmeier mehr als zufrieden mit ihrem Schützling. Leonie Alexandra Unrau wurde in der gleichen Altersklasse mit 46,90 Punkten ordentliche Sechste. Bestes Gerät von ihr war der Boden. Für ihre Übung heimste sie 12,40 Punkte ein. Mit Ladina Sieberg war der BTW auch in der AK 10 vertreten. In ihrem ersten AK 10-Wettkampf überhaupt behauptete sie sich als starke Fünftplatzierte und war insbesondere mit 15,50 Punkten am Sprung sehr zufrieden. Xenia Fischer und Celine Jurke komplettierten die Bünder in der AK 12-13. Fischer wurde Elfte dank einer überzeugenden Bodenübung (12,65 Punkte). Jurke zeigte ihre beste Leistung am Boden und erreichte 12,15 Punkte.

Cheftrainerin Marion Bohlmeier zog ein rundum zufriedenes Fazit des gesamten Wettkampfes. Wir haben neben unseren starken Podestplätzen viele weitere sehr gute Leistungen unserer Mädchen gesehen. Das ist am Ende mindestens genauso viel wert wie die Medaillenränge“, freut sich Bohlmeier über die breite Basis, die ihr zur Verfügung steht.