„Wenn es schon keine offiziellen Wettkämpfe gibt, dann machen wir einen eigenen Wettkampf nur für uns“. So lautete die Marschrichtung für den mannschaftsinternen Wettkampf am vergangenen Samstag in der BTW-Halle am Bünder Nordring laut BTW-Cheftrainerin Marion Bohlmeier.
Von der AK 8 bis zur 1. Mannschaft waren alle BTW-Turnerinnen am Start. Um der Veranstaltung das nötige Flair mitzugeben, wurde „groß aufgefahren“ und die Halle so hergerichtet, als wenn ein offizieller Wettkampf anstehen würde. Jana Peitzmeier, Nina Wormuth und Neile Tam fungierten als Bewertungsrichterinnen, Angehörige waren im coronakonformen Umfang ebenfalls vor Ort.
„Wir wollten das natürlich in erster Linie für unsere Turnerinnen veranstalten, aber eben auch für die Eltern, damit sich alle ein etwas besseres Bild vom turnerischen Vermögen des eigenen Nachwuchses machen können“, so Bohlmeier. „Außerdem ist es für die Mädchen wichtig, dass nicht nur trainiert wird, sondern eben auch mal ein Wettkampfgefühl aufkommt. Das ist schließlich völlig anders.“
Im Vordergrund stand nicht, wer die jeweilige Klasse als Siegerin abschloss, sondern die Tatsache, dass alle BTW-Turnerinnen zeigen konnten, was in der zurückliegenenden nicht einfachen Coronazeit trainiert werden konnte.
Die in Summe sehr knappen Ergebnisse in allen Altersklassen zeigten dann auch das gleichermaßen sehr hohe und ausgeglichene Niveau der Startfelder. Jeweils hauchdünn vorne lagen am Ende Mara Maschmann (AK 8), Lana Mertens (AK 9), Dilara Drescher (GAU-Klassement) und Melissa Friesen (A-Programm).
Einzige externe Unterstützung erhielt das A-Programm von Louisa Laudin und Antonia Borkes vom KLZ Düsseldorf.